Donnerstag, 27. November 2014

Winterwonderland oder wie das fränkische Christkind Schlagseite bekam

Jetzt steht sie wieder an, die wunderbare Weihnachtszeit.
Es werden Plätzchen gebacken



Adventskränze geschmückt



und Christkindlesmärkte heimgesucht


Glanz und Glitzer verhäkelt



Weihnachtskonzerte besucht



getrunken, gegessen und weggeworfen was das Zeug hält



Dies bedeutet aber natürlich auch eine Zeit voll Hektik und maßlosem Konsum.

So erging es auch unserem fränkischen Christkind Susie Hirtenreiter.
Ein allseits begehrtes, stattlich gewachsenes fränkisches Christkindmodel.
Den fränkischen Bräuchen war sie wohl zugeneigt: Hier drei im Weggla und dort einen Lebkoung und zum Nachspülen einen süffigen Christkindlesmarkt-Glühwein.




Sie jagte von einer Weihnachtsparty zur nächsten und natürlich immer in Begleitung ihrer Bodyguards.
Jeder Prominente hat so etwas heutzutage. Sogar ein fränkisches Christkind.

Aber irgendwann wurde es selbst unserer Susie zu viel. Den ganzen Tag essen und trinken, ging an ihr natürlich nicht spurlos vorüber und als sie dann auch noch in die Wechseljahre kam, wollte sie wirklich keiner mehr haben.

Deshalb beschlossen wir, ihr samt ihrer in die Jahre gekommenen Bodyguards, zumindest über die Weihnachtszeit ein neues Zuhause zu geben.



Prinz Kefin Rosa-Meier, ein waschechter Nürnberger, der seine Freizeit am liebsten im "Pigalle"verbringt:



Prinz Nanthanael Africans, der jüngste der drei Bodyguards, da er vor drei Tagen erst in Zirndorf angekommen ist und für die nächsten vier Wochen eine spezielle Ausnahme- und Aufenthaltsgenehmigung für Nürnberg erhalten hat.





 Prinz Alfred von Habsburg aus dem Land des kleinen Bergvolkes, auch Schweiz genannt. Ein wahrer Charmeur und Frauenfreund





Da zu einem richtigen Weihnachtsfest auch ein Tannenbaum gehört, hat sich Herr Hugo Baum aus dem hohen Norden dazugesellt.
Er ist eine echte nordische Tanne, die auch schon mal gern ein Schnäpschen trinkt und dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Aber anscheinend lag Nürnberg gerade auf seinem Weg.





Ja wahrhaft ein glitzerndes Winterwonderland mitten in Nürnberg und das mit lauter interessanten Persönlichkeiten, die so oft keiner (mehr) haben will, weil sie die verkehrte Hautfarbe besitzen, weil sie nicht mehr den Traummaßen entsprechen, oder weil die Natur sie anders sein läßt als die meisten Menschen sind.




Deshalb denkt vor allem über die Weihnachtszeit daran, dass ein bisschen weniger Konsum manchmal mehr ist und letztendlich der schönste Glanz und Glitzer der ist, den wir aus uns heraus an andere weitergeben.

In diesem Sinne wünschen wir allen, die uns kennen und auch nicht kennen, eine glitzernde Weihnachtszeit und einen friedvollen Jahreswechsel, der uns hoffentlich allen ein gesundes Wiedersehen im Jahr 2015 beschert

Eure Wooly 
im Namen der Nürnberger Häkelmafia








Montag, 6. Oktober 2014

Heimat

Wie den meisten von Euch bekannt sein dürfte, leben meine Freunde und ich, in der näheren Umgebung von Nürnberg, oder in Nürnberg selbst.




Nürnberg ist ein Teil von Franken
und dies wiederum ein Teil von Bayern.
Für manchen Franken, hängt Bayern als schwerer Zipfel unten dran ;)




Ein seit Generationen gesellschaftlich verankerter Bestandteil ist der 1.FCN. Dem durch seine sportlichen Höhen und Tiefen hindurch, immer mal wieder die Farbe verloren zu gehen scheint.
Der Glubb trägt trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, zu einem gewissen heimatverbundenen "Wir-Gefühl" bei.





Grund genug, um sich einmal Gedanken über das Wort "Heimat" und dessen Bedeutung für den Einzelnen zu machen.


Deshalb haben wir beschlossen, Stimmen aus der Bevölkerung einzufangen, welche Bedeutung der Begriff  "Heimat" für sie hat:


Hier eine kleine Auswahl:

Dau waus gaude schaifala gibbd

Da woooo ich mich wohl fühle. 

Für mich iss Heimad sich da wohl zu fühlen wo man daham iss

 Ich habe 2 mal eine Heimat, Düsseldorf und HH, bin unterwegs , alles wackelt, die Bahn, ab und zu komme ich mir Heimatlos vor, ich habe in beiden Städten, Menschen die ich liebe, aber Düsseldorf liegt mir schon am Herzen

Meine Heimat war 24 Jahre lang Nürnberg wohne seit 19 Jahren 36 Km weiter weg bin aufs Land wegen meinen Kitz wir fühlen uns zwar wohl weil Familie alles ist aber wenn alle aus dem Haus sind ist unsere neue Heimat Nürnberg ich vermisse es sehr gehe auch oft in die Stadt schon alleine wegen die guten Kolb Brezen Sorry das ich net Nürnbergerisch geschrieben habe reden ja aber schreiben naja schener Doch eich nu

 Heimat ist wo sich mein Herz Zuhause fühlt

Heimat is immer da wo das zu Hause ist...
Können auch mehrere Orte oder Personen sein.
So seh ich das....


Heimat ist wo sich mein Herz Zuhause fühlt

Heimat... schwer zu beschreiben. ich wuchs in der schwarzen fränkischen auf. war viele jahre meine heimat. hab mich wohl gefühlt, im ort kannte ich jeden. wollt NIE nach nürnberg. zu groß, zu laut. wegen meinem jetzigen mann dann doch nach nürnberg. 
letztens waren wir bei dem alten haus meiner oma - und ich fühlte mich fremd, unbehaglich. wollte auch nicht lang dort bleiben. 

Heimat ist da, wo das Herz sich wohl fühlt.

Heimat ist für mich da wo ich mich wohlfühle und ich so genommen werden wie ich bin mit allen ecken und kanten und wo es gleichgesinnte gibt ...

Da kann ich mich nur anschließen - zwar geht mir mein Herz auf, wenn ich mal wieder in Norddeutschland unterwegs bin (die Luft, das weite Land, die Sprachmelodie.....) aber HIER ist alles, für mich wichtige, vereint.

I schlis mi a oh Heimat is Geborgenheit und geht iba alles

Wie schon gesagt, Heimat ist da, wo ich mich wohl fühle und in dem Fall nbg


Heimat ist für mich da wo man hingehört und sich vollständig/ komplett fühlt! Ist Der Ort an dem man ein Gefühl von Verbundenheit, Zugehörigkeit und Vertrautheit hat, das es so an keinem anderen Ort auf der Welt gibt!

Meine Heimat ist Franken

Heimat ist dort, wo man geliebt und verstanden wird. Nicht zwangsläufig dort, wo man geboren wurde.

Aber es zieht einem immer in die Heimat zurück wo man als Kind geboren wurde und gelebt

es gibt soooooo scheene orte,länder und städte.........oba für mich is Nembärch mei Heimat.....mechert goar net woanders


Heimat ist da wo man sich wohlfühlt ,und ich fühle mich in Oberfranken pudelwohl

Heimat ist für mich mehr als ein Gefühl. Heimat ist eine Lebenseinstellung. Man kennt die Leute, in der Heimatstadt/Ort jeden Stein. Man kann sich auch im Ausland heimatlich fühlen. Bei mir ists Schottland/England. Eine Heimat zu haben ist was wundervolles und beruhigendes.

Heimat ist Nürnberg!!! Da ist das Herz, die Freunde und alles was schön und vertraut ist!!

Douh woeh is Herz warm wärd wenn mä dordd ohkummdd


Ich kännt kreina, wenich an Dahamm denk

Wohlfühlen kann man sich an vielen Orten auf der Welt, im Herzen ist und bleibt man Franke, egal auf welchem Fleckchen Erde man sich gerade befindet.



Für mich persönlich ist Mittelfranken meine Heimat. Ich bringe damit sehr viele gemischte Kindheitserinnerungen, an Traditionen und Bräuchen in Verbindung. 
Leben und wohlfühlen könnte ich mich an vielen Orten auf der Welt!
Heimat schließt für mich Weltoffenheit, Toleranz und einen kulturellen Austausch nicht aus.
Es ist mir immer wieder eine große Freude, Freunde aus aller Welt einzuladen und ihnen meine Heimat und die Traditionen näher zu bringen.  Sie kommen alle immer wieder gerne und auf diese Art und Weise landen z.B. "Fränkische Bratwürste" auch schon mal in Finnland!

Die ganzen gesammelten Aussagen haben uns dazu bewogen, ein buntes, heimatverbundenes und für alle Besucher einladendes Statement zum "Platz nehmen", abzugeben.

Welcher Ort würde sich dazu besser eignen, als die "Gute Stube" unserer Heimatstadt.




Da der Zustand der drei Sitzbänke vor dem Rathaus sowieso zu wünschen übrig lässt, haben wir uns als praktisch veranlagte Menschen gedacht, dass ein paar einladende Bezüge sicherlich von Nutzen sein könnten.










                             Nürnberg!!!!!

Eine bunte Heimat, die Menschen aus Nah und Fern zum Verweilen einlädt

Samstag, 30. August 2014

Die Vogelscheuche oder wie man die Natur aus der Stadt vertreibt

So da bin ich mal wieder!
Diesmal mit einem Thema, das man sicherlich mit einem lachenden und zugleich weinendem Auge betrachten kann.

Nachzulesen bei den Nürnberger Nachrichten:

Vogelscheuche für Wöhrder See gesucht

Da in der Kasse fränkischer Künstler-Hausfrauen ja meistens Ebbe herrscht, wäre dieser 450 Euro-Job doch sicherlich eine lukrative Einnahmequelle und eine wunderbare Gelegenheit, regelmäßig die Stadt meiner schlaflosen Jugendnächte aufzusuchen.


Bevor man jedoch eine Arbeitsstelle antreten kann, muss man sich ja erst einmal einem komplizierten Bewerbungsverfahren unterziehen, bei dem "Frau" ihre Eignung nachzuweisen hat.
Deshalb bat ich Chantal, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen.

Als erstes haben wir uns die passende Arbeitskleidung zugelegt, damit wir von den Gänsen und Enten am Wöhrder See als seriöse, angsteinflößende Respektspersonen wahrgenommen werden:




Mit Besen und Schaufel bewaffnet, würden wir zwar den Hinterlassenschaften des ungehorsamen Geflügels Herr werden, aber eine dauerhafte Vertreibung wäre damit nicht erreicht.

Ein weiteres Handwerkszeug musste her.
Wir wären nicht Wooly und Chantal, wenn uns da nicht auch die ultimative Lösung eingefallen wäre:






Das Endergebnis konnte sich wirklich sehen lassen!




Somit stand unserer Bewerbungsaktion nichts mehr im Wege und wir begaben uns mit unserer Vogelscheuche auf den Weg an den Wöhrder See:







Dort angekommen, machten wir uns selbstverständlich sofort an die Arbeit:





Da stand sie nun, unsere Wasservögelverjagungskonstruktion. Eine absolute Bereicherung für dieses "langweilige?" Stückchen Natur in der Stadt.


Nach getaner Arbeit gönnten wir uns noch eine kleine Pause in der herrlichen Spätsommersonne und genossen diese idyllische Ruhe mitten in der Stadt und schauten den Menschen zu, die abseits von Hektik und Stress, die Uferpromenade entlang spazierten.


Selbst unsere noch obdachlosen Volksbadenten genossen einen wundervollen Nachmittag mit ihren schön anzuschauenden Artgenossen.




Was wäre so ein sonniger Tag, ohne einen würdigen Abschluss in einem idyllisch gelegenen Biergarten? 



Irgendwann musste ich mich dann doch auf den Heimweg begeben und wählte wegen der Dunkelheit, den Weg entlang der beleuchteten Straße.
Was mir jedoch da zahlreich und in überdimensionaler Ausführung begegnete, ließ mich trotz meiner robusten Natur erschaudern.
Überaus gut genährte Tiere querten meinen zehnminütigen Fußmarsch. Geballte Präsenz zeigten sie an maßlos überquellenden Abfalleimern.



Dieses Erlebnis brachte mich wirklich ins Grübeln. 
Nein, ich werde mich nicht als Vogelscheuche für den Wöhrder See bewerben, da es durchaus ein paar dringlichere Probleme, als ein paar, seit Jahrzehnten hier heimischer Enten und Wildgänse gibt!

Aber vielleicht sollte ich den Verantwortlichen einmal erklären, dass ein einzelner Buchstabe, den Sinn eines Wortes komplett verändern kann.

In diesem Sinne!




Mittwoch, 30. Juli 2014

"Nürnberg ist bunt" und der Vandalismus!

Eigentlich hätte die Dokumentation unserer letzten Aktion ein zukunftsweisendes Zeichen für ein friedliches Nürnberg setzen sollen. Da aber Haß und Aggression die Folge waren, bevor ich überhaupt die ersten Zeilen schreiben konnte, rückt die Kernaussage als Wunschdenken in weite Ferne!

Wir haben viele Wochen Zeit, Arbeit und Liebe in eine Kunstinstallation gesteckt, die normalerweise schon auf den ersten Blick jedem bunt und freundlich erscheint und dazu auffordert, sich mit dem Inhalt des Konzeptes zu befassen.

Es regt zum Nachdenken an und beinhaltet unserer Meinung nach in keinster Weise Aussagen, von denen sich Menschen diskriminiert, bzw. zu Gewalt aufgefordert fühlen könnten. Das Material Wolle steht an sich für Weichheit und Wärme.
Aber  jeder soll die Gelegenheit haben, sich seine eigene Meinung zu bilden. Deshalb lasse ich jetzt erst einmal die Bilder und das Statement für sich selber sprechen:


Nürnberg ist bunt

Am 28. Juli 2014 jährt sich zum 100. mal der Beginn eines dunklen Kapitels europäischer Geschichte. Der 1. Weltkrieg begann.

Diesen Jahrestag hat die Nürnberger Häkelmafia zum Anlass genommen, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Wir haben recherchiert, fotografiert, gelesen, diskutiert und uns auf Spurensuche in Nürnberg gemacht.

Dabei entstand die Idee zu unserem neuen Häkelprojekt Nürnberg ist bunt

1914 – 1918 ein von Schwarz-Weiß-Denken geprägter dunkler Zeitabschnitt, zeigte seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft: Leid, Zerstörung, übersteigerter Patriotismus und zunehmender Rassismus.

Natürlich könnte man jetzt fragen: „Das ist lange her, warum muss dieses Thema immer wieder aufgegriffen werden?“

Doch was passiert, wenn wir Denkfehler, die damals begangen wurden, vergessen und das Wissen nicht an die nächsten Generationen weitergeben?

Darum dürfen wir dies alles nicht vergessen!

Aber wir leben im Jetzt und blicken in die Zukunft.

Nürnberg ist eine multikulturelle Stadt. Im tagtäglichen Leben begegnen sich Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen.
Zum Beispiel erlebbar in den fröhlichen Stadtteilfesten, die sämtliche Nationalitäten auffordern, Mauern im Denken abzubauen.

Im tagtäglichen Miteinander ergeben sich, durch die in den Kulturen unterschiedlichen Bräuche und Gepflogenheiten, auch Reibungspunkte.

Wir sind alle aufgefordert, uns dies ins Bewusstsein zu rufen und in ein positives, offenes und tolerantes „Aufeinander Zugehen“ umzusetzen.

Lasst uns alle daran arbeiten, dass unsere Zukunft bunt bleibt und noch bunter wird.

Auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und Höflichkeit im Miteinander !


Nürnberger Häkelmafi






































Wir waren zwei Tage vor Ort um die Kunstinstallation anzubringen. Während dieser Zeit haben wir von den Menschen die uns begegnet sind, fast nur positives Feedback bekommen. Das es natürlich auch einen Anteil in unserer Gesellschaft gibt, der sich mit Wollkunst im öffentlichen Raum nicht identifizieren kann, ist uns bewusst. Jedoch ist Kunst generell ein Thema, das zu Diskussionen Anlass gibt und auch geben soll. Die Schönheit oder Hässlichkeit von Kunst liegt ja immer im Auge des Betrachters. Sich das Recht zu nehmen, Kunst zu zerstören, weil sie nicht gefällt, widerspricht den Regeln einer Demokratischen Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit ein verankerter Grundsatz ist. Künstler äußern ihre Meinung für gewöhnlich  in greifbaren Kunstobjekten.

Wir sind seit eineinhalb Jahren mit unseren Kunstwerken in Nürnberg unterwegs und machen immer wieder die Erfahrung, dass 99% Prozent der Menschen freudig und positiv auf unsere Kunst reagieren und es auch immer wieder zum Anlass nehmen, spontan vor Ort unsere Themen aufzugreifen und mit anderen zufällig vorbeikommenden Passanten zu diskutieren. Es entsteht somit eine wohlwollende Kommunikation im Alltag, die Menschen miteinander ins Gespräch bringt, die ansonsten achtlos aneinander vorbeigehen würden.
Wir und die Menschen die uns begegnen, empfinden dies als Belebung des öffentlichen Raums.

Leider zeigt uns die Erfahrung, dass eine Minderheit mit gewaltigem Aggressionspotential Macht über uns alle hat, indem sie ungebremst  vandaliert und ihrem Hass und ihrer Gewalt freien Lauf lässt.Dies geschieht meistens nicht nach einer Frist von mehreren Wochen, sondern häufig schon Stunden später und auch immer wieder nicht nur in der Nacht:


Eine Woche

Sie hatten eine Halbwertszeit von vier Tagen, danach fanden wir die Überreste verteilt in der Umgebung



Marge Simpson wurde am hellichten Tag vor dem Friseurgeschäft gestohlen


John fiel nach einer Woche einem Brandanschlag zum Opfer

Dieses Banner, wurde samt der zwei dazu angebrachten Plexiglasscheiben,mit brachialer Gewalt vom Geländer gerissen und in die Pegnitz geworfen








Dieser Brückenschlag mit Mannheim fand nach drei Tagen ein jähes Ende








Wir könnten jetzt noch unzählige Beispiele nennen, da dies das Schicksal fast aller unserer Kunstwerke ist.

Angebracht wäre aber eine grundlegende Gesellschaftsanalyse, warum Vandalismus, Vermüllung und Gewalt im öffentlichen Raum so überhand nimmt, obwohl die meisten Menschen es verpönen. 
Sehen wir bei Verstößen gegen die Moral des sozialen Miteinanders einfach weg? Ist es Gleichgültigkeit oder Angst vor der Reaktion des Aggressors? 
Wir sind alle aufgefordert Zivilcourage zu zeigen und dem Nächsten zu Hilfe zu eilen, der sich Gewalt entgegenstellt. Hinschauen und handeln statt wegsehen.





Wir können alle zu einer lebenswerten Gesellschaft beitragen.......................................